An unsere Kandidaten/innen
Die Suche nach einer Arbeitsstelle ist ein besonderer Moment in der Karriere. Es ist ein Wendepunkt, der es einem ermöglichen kann, Verantwortung zu übernehmen, den Weg zu wechseln und neue berufliche Themen zu erkunden. Oftmals sind Bewerber jedoch einem Widerspruch ausgesetzt: Die Kunden möchten Personen einstellen, die bereits in ähnlichen Funktionen tätig waren, während die Bewerber diesen Moment nutzen möchten, um eine Entwicklung oder einen Bruch in ihrer Laufbahn zu erleben. Keine Sorge, diese Ziele von Bewerbern und Kunden lassen sich dennoch miteinander vereinbaren. Wir erklären Ihnen alles.
EINE GUTE RECHERCHE
Die Traumstelle
Behalten Sie im Hinterkopf, dass nur Sie selbst wissen, was Sie an Ihrem Arbeitsplatz und in der Zeit, die Sie für die Arbeit aufwenden, glücklich macht.
Man muss wissen, dass man sucht, um eine Chance zu haben, eine passende Stelle zu finden ... seine Chancen zu verteidigen ist etwas anderes. Nehmen Sie sich bereits Zeit für Ihre Suchidee: Was haben Sie in Ihrer früheren Position gerne getan, was würden Sie gerne wieder tun und vor allem nicht wieder tun. Das sind grundlegende Fragen!
Die Suche
Die Arbeitssuche gleicht einem Hindernislauf, da sind wir uns einig. Sie müssen jemanden, der Sie nicht kennt und nur ein paar Zeilen oder einen Lebenslauf liest, von Ihren Qualitäten und der Eignung Ihrer Person für die Stelle überzeugen.
Wenn Sie allein sind, müssen Sie sich mit Geduld wappnen, die Qualitäten hervorheben, die Sie von anderen unterscheiden, und versuchen, die Unternehmen direkt zu kontaktieren, um Ihre Chancen bestmöglich zu verteidigen.
Das ist auch der Grund, warum es Personalvermittlungsagenturen gibt, denn wir kennen unsere Bewerber und Kunden gut und bemühen uns, eine gute Übereinstimmung zwischen beiden Seiten zu erreichen.
Die Bewerbungen
Außer in künstlerischen Berufen raten wir von allzu ausgefallenen Lebensläufen ab. Die Personalabteilung erhält sehr viele Bewerbungen und möchte die Informationen gerne an bestimmten Stellen finden. Ein Lebenslauf ist in der Regel nach den :I. Berufserfahrungen chronologisch geordnet mit der jüngsten Erfahrung zuerst, II. Diplome, III. Die Sprachen, IV. Extras und Freizeit.
Ein guter Lebenslauf liest sich flüssig.
Eine zehnjährige Erfahrung nimmt zehn Zeilen ein und fünf Jahre fünf Zeilen, nicht umgekehrt. Zögern Sie nicht, Ihre Leistungen deutlich zu machen, damit man versteht, wer Sie sind und was Sie im Vergleich zu anderen Bewerbern in derselben Position anders machen.
DIE GESPRÄCHE
Das erste Gespräch
Die Phase der Vorstellungsgespräche ist die interessanteste. In einem Gespräch sollten beide Seiten feststellen, ob sie Lust auf eine Zusammenarbeit haben.
Oft denken Bewerber/innen, dass es beim ersten Gespräch um den reinen Verkauf ihres Profils geht. In Wirklichkeit sollte es vor allem ein Austausch und ein gegenseitiges Verständnis der Erwartungen und Herausforderungen sein.
Auch Unternehmen müssen die besten Mitarbeiter für ihre Organisation gewinnen, also „kaufen“ sie Ihr Profil nicht, sondern versuchen, Sie anzuziehen. Stellen Sie also Fragen und finden Sie heraus, ob die Stelle für Sie interessant sein könnte. Am Ende eines guten Gesprächs können Sie sagen: Die Stelle interessiert mich und nein, ich habe den Job gemacht und mich gut verkauft.
Die Nachbereitung
Kein Kunde hat uns je gesagt, ich habe es gehasst, eine Dankes-E-Mail und eine schnelle E-Mail zu erhalten, in der zusammengefasst wird, wie gut der/die Bewerber/in die Stelle verstanden hat. Also tun Sie es!
Ein gutes erstes Gespräch und ein/e Bewerber/in, der/die sich genug für die Stelle interessiert, um eine Zusammenfassung seines/ihres Verständnisses zu schreiben, führt oft zu einem zweiten Gespräch.
Wenn der Prozess nicht zu weit geht, können Sie natürlich fragen, ob Sie für weitere zukünftige Möglichkeiten in ihrer Datenbank bleiben dürfen, um zu sehen, warum es mit der ersten Stelle nicht geklappt hat. Das hilft, sich zu verbessern.
Der Abschluss der Rekrutierung
Wann spricht man über das Gehalt?
- Am ersten Tag mit einem Berater, der Sie später beim Kunden vertritt.
- Allein (ohne Beratung), vielleicht beim ersten Gespräch, wenn Sie gefragt werden, sonst meist eher beim zweiten oder dritten!
Viele unserer Kunden sehen darin ein Zeichen dafür, dass der/die Bewerber/in nur für Homeoffice oder Urlaub arbeitet, auch wenn dies nicht der Fall ist.
Ein perfekter Abschluss bedeutet, dass beide Seiten zufrieden sind, ansonsten muss man weiter verhandeln, um eine gute und gesunde Basis zu schaffen.